Entwicklung hochdämmender Container mittels vorgehängter nicht hinterlüfteter Fassaden
Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung einer konzeptionellen Lösung zur Erreichung des Passivhausstandardes mittels modularer Containerbauweise durch den Einsatz hochdämmender Werkstoffe in Form einer vorgehängten Fassade. Dabei soll auf die gemäß Stand der Technik übliche Hinterlüftung verzichtet werden mit dem Ziel der weiteren Steigerung des Dämmeffekts bei geringer Aufbauhöhe.
Der Vergleich des Entwicklungsziels mit dem Stand der Technik der Containerdämmung weist nachstehende Vorteile der zu entwickelnden Lösungen der Fassadendämmung auf:
- Erreichung Passivhausstandard der U-Werte mit minimalen Raumverlusten
- ästhetischer Gebäudeabschluss durch Verwendung entsprechender Fassadenplatten
- dünne Wandaufbauten, da Containerwände lediglich der Schalldämmung sowie des Raumabschlusses von innen dienen und nur unwesentlich zur Wärmedämmung beitragen
- Weiterentwicklung vorhandener Technologien aus der konventionellen Bauweise (Vorhangfassaden)
Damit ergeben sich Alleinstellungsmerkmale auf dem Markt gegenüber den Lösungen gemäß Stand der Technik.
Als beratendes Unternehmen wird das Institut für Strukturleichtbau und Energieeffizienz gGmbH einbezogen.
Das Vorhaben wird finanziert durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.